Verfasst von: Franz Obermeier | 24. September 2009

Meinung sagen in Langenbach

Zum vorletzten Mal hieß es am Mittwochabend „Meinung sagen! MdB Franz Obermeier treffen.“, dieses Mal in Langenbach. CSU-Ortsvorsitzender Peter Wagner jun. konnte vor über zwanzig Zuhörern den Bundestagsabgeordneten Franz Obermeier begrüßen. Zunächst berichtete Wagner über Aktuelles in der Kommunalpolitik der Gemeinde. So wurde mit dem Bahnhofsumbau sowie der Errichtung der Rad- und Fußwegbrücke über die B11 begonnen. Obermeier wechselte anschließend zur Bundespolitik. Er stellte gleich zu Beginn seiner Rede klar, dass man sich nach den letzten zwei Jahren nur eine schwarz-gelbe Koalition wünschen könne. Eine Große Koalition müsse die Ausnahme bleiben. Aber auch mit der FDP gäbe es Punkte, wo keine Übereinstimmung herrsche. Beispiele seien die doppelte Staatsbürgerschaft oder das christliche Menschenbild. Obermeier begrüßte ausdrücklich das 100-Tage-Sofortprogramm der CSU, denn es beinhalte einige Korrekturen und Maßnahmen, die die Wirtschaft wieder in Schwung bringen würden. Zur Veranstaltung am Dienstagabend beim DGB meinte Obermeier, dass dort einige Leute vorwiegend von der Linken gewesen wären, die schlichtweg „Traumtänzer“ wären. Der Sozialstaat finanziere sich eben nicht automatisch. Vielmehr müsse man durch eine vernünftige Wirtschaftspolitik dafür sorgen, dass der Staat über genügend Mittel für soziale Zwecke verfüge. Dazu zählten vor allem auch Rentenleistungen aus Steuermitteln sowie Gelder für Behinderteneinrichtungen wie der Lebenshilfe.


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